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   KG, 25.10.2007 - 16 WF 246/07   

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https://dejure.org/2007,27688
KG, 25.10.2007 - 16 WF 246/07 (https://dejure.org/2007,27688)
KG, Entscheidung vom 25.10.2007 - 16 WF 246/07 (https://dejure.org/2007,27688)
KG, Entscheidung vom 25. Oktober 2007 - 16 WF 246/07 (https://dejure.org/2007,27688)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abhängigkeit der summarischen Prüfung im Prozesskostenhilfeverfahren von der endgültigen genauen Bezifferung eines Leistungsantrages; Bewilligung von Prozesskostenhilfe für eine Stufenklage auch ohne konkrete Bezifferung des Anspruchs i.F.e. Auskunftsklage und ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2008, 702
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • KG, 21.11.1985 - 16 WF 4503/85

    Bestehen eines Auskunftsanspruchs für die Geltendmachung eines Anspruchs auf

    Auszug aus KG, 25.10.2007 - 16 WF 246/07
    Für die Stufenklage ist grundsätzlich insgesamt Prozesskostenhilfe zu bewilligen (Senat FamRZ 1986, 284 ff.; FamRZ 1997, 1405 a.E.; Zöller/Philippi, ZPO, 22. Aufl., § 114 Rn. 37).

    Dem Senat ist eine eigene abschließende Entscheidung nicht möglich, weil mit der Prozesskostenhilfebewilligung für eine Stufenklage zugleich der (Mindest-) Streitwert der Stufenklage vorläufig festzusetzen ist (Senat FamRZ 1986, 284 ff.; FamRZ 1997, 1405 a.E.) sowie der Streitgegenstand der Zahlungsstufe - mit Ausnahme der noch ungewissen Höhe - zu konkretisieren ist und dazu noch eine Mitteilung und Erläuterung der Klägerin erforderlich ist, in welcher Höhe sie die Unterhaltsansprüche vorläufig errechnet (§ 63 GKG) und worauf sie diese konkret stützt.

  • KG, 20.09.2004 - 3 WF 189/04

    Behandlung eines Prozesskostenhilfeantrags bei einer Unterhaltsstufenklage

    Auszug aus KG, 25.10.2007 - 16 WF 246/07
    Die Gegenauffassung (etwa Kammergericht - 3. Familiensenat - FamRZ 2005, 461, dem das Amtsgericht folgen will), die meint, die Erfolgsaussicht könne erst nach Bezifferung geprüft werden, entwertet für die Partei, die auf Prozesskostenhilfe angewiesen ist, die Möglichkeit der Stufenklage und lässt sie allein das Risiko tragen, ob denn die ihr entstandenen Kostennachteile im Falle einer Rücknahme der Leistungsstufe bei einer Entscheidung nach § 93d ZPO ausgeglichen werden oder ob ein in der Leistungsstufe geänderter Antrag auf Feststellung, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, Erfolg haben wird.
  • OLG Jena, 11.02.2015 - 1 WF 35/15

    Ausbildungsunterhalt: Unterhaltsanspruch bei verzögertem Ausbildungsbeginn wegen

    Anerkanntermaßen erstreckt sich entsprechend auch die Bewilligung von VKH für einen Stufenantrag auf sämtliche Stufen, da es das Ziel des Stufenantrages ist, auch diesen Zahlungsanspruch sogleich rechtshängig werden zu lassen (vgl. etwa OLG Celle, FamRZ 1997, 99 f.; OLG Brandenburg, MDR 2003, 171 f; OLG Jena, FamRZ 2007, 1755; KG, FamRZ 2008, 702; OLG Brandenburg, FamRZ 2008, 1354; OLG Köln, OLG Report NRW 17/2011 Anm. 7; Zöller/Geimer, a.a.O., § 114 ZPO, Rn. 37 m.w.N.).
  • OLG Schleswig, 31.01.2012 - 10 WF 249/11

    Verfahrenskostenhilfe für Stufenantrag

    Bei der Stufenklage nach § 254 ZPO gehören nach überwiegender Ansicht alle 3 Stufen zum Rechtszug und werden von der Entscheidung über VKH/PKH anlässlich der Auskunftsstufe umfasst (KG v. 25.10.2007 - 16 WF 246/07, FamRZ 2008, 702; OLG Zweibrücken v. 5.9.2006 - 2 WF 157/06, FamRZ 2007, 1109 ; OLG München v. 5.4.2005 - 16 WF 837/04, FamRZ 2005, 42 ; OLG Celle v. 22.2.1996 - 18 WF 15/96, FamRZ 1997, 99 ; Zöller-Philippi, ZPO , § 114 ZPO Rn. 37; Thomas/Putzo-Reichold, ZPO , § 118 ZPO Rn. 9; a.A. OLG Naumburg v. 23.4.2007 - 8 WF 98/07, FamRZ 2007, 1755 und KG v. 20.9.2004 - 3 WF 189/04, FamRZ 2005, 461 ).

    Wenn mit dem VKH/PKH-Antrag für die Stufenklage die Größenordnung des angekündigten Zahlungsanspruchs mitgeteilt wird, wird der Streitgegenstand bestimmt (KG v. 25.10.2007 - 16 WF 246/07, FamRZ 2008, 702).

  • OLG Brandenburg, 05.07.2021 - 13 WF 114/21

    Bewilligung der Verfahrenskostenhilfe für einen Stufenantrag

    Anerkanntermaßen ist Verfahrenskostenhilfe für einen Stufenantrag für sämtliche Stufen zu bewilligen, da es das Ziel des Stufenantrages ist, auch diesen Zahlungsanspruch sogleich rechtshängig werden zu lassen (vgl. etwa Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 25. November 2016 - 10 WF 150/16 -, Rn. 3, juris; Brandenburgisches Oberlandesgericht FamRZ 2007, 55, 56; Brandenburgisches Oberlandesgericht, FamRZ 2008, 1354; Brandenburgisches Oberlandesgericht, MDR 2003, 171 f; OLG Celle, FamRZ 1997, 99 f.;OLG Jena, FamRZ 2007, 1755; KG, FamRZ 2008, 702; OLG Köln, OLG Report NRW 17/2011; Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 11. Februar 2015 - 1 WF 35/15 -, Rn. 49, juris; OLG Hamburg FamRZ 2014, 1737; OLG Stuttgart FamRZ 2011, 387; OLG Hamm FamFR 2011, 519; OLG Hamm, Beschl. 6 WF 355/13 vom 07.03.2014).
  • OLG Celle, 09.05.2011 - 10 WF 341/10

    Prozesskostenhilfe im Unterhaltsverfahren: Wirkung der

    Anerkanntermaßen erstreckt sich entsprechend auch die Bewilligung von PKH für eine Stufenklage auf sämtliche Stufen (vgl. etwa OLG Celle, Beschluß vom 22. Februar 1996 - 18 WF 15/96 - FamRZ 1997, 99 f. = NdsRpfl 1996, 232 f.; OLG Brandenburg - Beschluß vom 10. Juli 2002 - 9 WF 101/02 - MDR 2003, 171 f; OLG Jena, Beschluß vom 23. April 2007 - 8 WF 98/07 - FamRZ 2007, 1755; KG, Beschluß vom 25. Oktober 2007 - 16 WF 246/07 - FamRZ 2008, 702; OLG Brandenburg - Beschluß vom 25. Februar 2008 - 9 WF 39/08 - FamRZ 2008, 1354; OLG Köln, Beschluß vom 23. März 2011 - 4 WF 23/11 - juris = OLG Report NRW 17/2011 Anm. 7; Reinken, Die Behandlung von Verfahrenskostenhilfeanträgen bei Hauptsacheerledigung, Anerkenntnis und Stufenklagen, FPR 2009, 406, 408; Zöller 28 -Geimer, ZPO § 114 Rz. 37 m.w.N.), wobei zutreffenderweise von einer immanenten Beschränkung für die Zahlungsstufe auf dasjenige auszugehen ist, was von den in den vorangegangenen Stufen erreichten Auskünften gedeckt wird (vgl. Reinken aaO; Zöller aaO; OLG Köln aaO; OLG Brandenburg, aaO).
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